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Jdi Schulverbundfinale 2024.03.2025

Das diesjährige Schulverbundfinale der Initiative „Jugend debattiert in Europa“ wurde am 20. März von unserer Schule ausgerichtet. Gegenstand des Wettbewerbs ist das Debattieren in der Fremdsprache Deutsch über politisch und gesellschaftlich relevante Themen aus verschiedenen Bereichen. Schülerinnen und Schüler sollen sich darin üben, ihre Standpunkte überzeugend zu vertreten.

Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte unser Schulleiter Andreas Gering die Anwesenden – Teilnehmer des Wettbewerbs, Lehrkräfte, Juroren und Gäste, unter ihnen Kirsten Ahlers, Kulturreferentin an der Deutschen Botschaft Budapest.

„Wir leben in einer Welt voller Herausforderungen, deshalb ist es wichtig, Thesen und Antithesen überzeugend formulieren zu können” so unser Schulleiter, der außerdem anmerkte, die debattierenden jungen Leute hätten sicher auch Lösungsansätze zum Thema erarbeitet, auf diese freue er sich ganz besonders, denn die jungen Menschen von heute seien die Entscheidungsträger von morgen.

Kulturreferentin Ahlers betonte in ihrer kurzen Ansprache die Bedeutung der Debattenkultur, denn deren Erwerb sei ein wichtiger Bestandteil der Vorbereitung auf das Leben.

Zur jetzigen Regionalausscheidung wurde von den vier teilnehmenden Schulen je ein Zweierteam entsandt, die in zwei Gruppen über ein vorgegebenes Thema diskutierten. Die aktuelle Frage lautete: Sollen in Ungarn Getränke mit einem Alkoholgehalt über 4% ausschließlich in speziellen Läden verkauft werden?

Innerhalb eines strengen Zeitrahmens trugen die debattierenden Schülerinnen und Schüler ihre Argumente und Gegenargumente vor, wobei sich eine der Debatten aufgrund von zahlreichen Rückfragen und sogleich gegebenen Antworten lebhafter gestaltete. Im Zuge der Debatte bewiesen die jungen Leute, dass sie sich im Vorfeld eingehend mit dem Thema beschäftigt hatten, denn sie näherten sich der Problematik aus unterschiedlichen Perspektiven, so kamen sowohl gesellschaftliche, gesundheitliche als auch wirtschaftliche Aspekte zur Sprache. Am Ende der Diskussion fassten alle Beteiligten ihre Standpunkte zusammen, wobei sie trotz Anerkennung der Gegenargumente ihren eigenen Standpunkt beibehielten.

Nach einer längeren Pause, während der sich die fünfköpfige Jury beriet, hatten die Gäste Gelegenheit in Begleitung unserer Schülerinnen und Schüler einen kurzen Spaziergang ans Donauufer zu unternehmen.

Zum Abschluss des Wettbewerbs bewerteten die Jurymitglieder die Leistung der einzelnen Debattantinnen und Debattanten bevor die Juryvorsitzende schließlich die Ergebnisse bekannt gab. Bewertet wurden unter anderem Sachkenntnis, Audrucksfähigkeit und Überzeugungskraft. Zur Freude der Gastgeber landeten Réka Ónodi (Klasse 10a) auf dem ersten und Róbert Vuljanic (Klasse 10b) auf dem zweiten Platz, sie haben es somit ins Halbfinale geschafft. Réka, die die meisten Punkte erhielt, wird zudem mit einem zweiwöchigen Deutschlandaufenthalt (DPlus-Stipendium) belohnt. Zur Ersatzkandidatin fürs Halbfinale wurde Johanna Hubanov aus der Deutschen Schule Budapest gewählt.

Getreu dem Motto des Wettbewerbs „Alle profitieren” sind alle jungen Leute, die bei den Debatten ihr Bestes gegeben haben, Gewinner, auch wenn im Ranking nur die ersten drei Teilnehmer genannt werden.

Wir gratulieren den Erstplatzierten recht herzlich zu ihrem Erfolg!
Wir sind stolz auf Euch!

Glückwünsche auch an die Projektkoordinatorinnen Andrea Reincke Nyegran und Dóra Veszpréminé Horváth!
Ein großes Dankeschön an sie für ihr Engagement bei der Vorbereitung und Durchführung des Wettbewerbs!

Herzlichen Dank auch an alle, die mit ihrem Einsatz zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben!

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