Im Rahmen des abschließenden Themenkreises unseres Kindergartenjahres vertieften wir uns mit den Kindern in der Welt der Insekten. Obwohl es um winzige Kreaturen geht, war für die Kinder die Beschäftigung mit ihnen ein riesiges Erlebnis. Alle Kinder brachten im Zusammenhang mit dem Thema schon gewisse Kenntnisse mit und waren überaus interessiert, noch mehr über diese phantastischen Lebewesen zu erfahren.

Unser oberstes Ziel war es, in diesen sechs Wochen bei den Kindern eine positive emotionale Einstellung zur Welt der Insekten zu entwickeln. Mit dem Projekt wollten wir bei den Kindern anstatt Angst oder Abscheu Bewunderung und Neugier angesichts dieser winzigen außergewöhnlichen Kreaturen wecken. Unter Berücksichtigung dieser Punkte haben wir in allen Gruppen mittels abwechslungsreicher Tätigkeiten die Insekten aktiv und oft aus nächster Nähe erforscht. Wir verbrachten möglichst viel Zeit im Freien, wo wir die Insekten in ihrem natürlichen Lebensraum beobachteten.

Wir wissen genau, wenn wir etwas nicht kennen, haben wir Angst davor, das, was uns ängstigt, versuchen wir zu vernichten. Es war außergewöhnlich zu sehen, wie aufgeschlossen die Kinder gegenüber dem Schutz der Natur sind, wie sehr sie um den Schutz der kleinsten Lebewesen bemüht sind. Diese Eigenschaft ist bis heute typisch für die Kinder, wenn sie zum Beispiel auf dem Kindergartenhof ein winziges Insekt finden, versuchen sie sofort gemeinsam Nahrung zu finden, es in einem selbst gebauten Unterschlupf in Sicherheit zu bringen. Sie nehmen die kleine Kreatur so vorsichtig in die Hand, dass es uns warm wird ums Herz. Das ist die Bestätigung, dass unsere Zielsetzung auf die absolut vollkommene Art und Weise realisiert wurde.

Nach den wundervollen Insektenwochen folgten in unserem Kindergarten die MINT-Wochen mit weiteren spannenden Aktivitäten. Im Zeichen des MINT-Konzeptes probierten wir mit den Kindern außergewöhnliche und völlig neuartige Basteltechniken aus. Des Weiteren führten wir gemeinsam zahlreiche spektakuläre Experimente durch und versuchten anschließend gemeinsam Erklärungen für die beobachteten Reaktionen zu finden, was uns glücklicherweise gelungen ist.

Igelgruppe:

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Hasengruppe:

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Eichhörnchengruppe:

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Bärengruppe:

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Marienkäfergruppe:

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Schneckegruppe:

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