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AutorenbildAudi Hungaria Deutsche Schule Győr

IYPT – Ein großer Erfolg

Eine Schülerin der Schule, Kocsis Dorka, ist in die ungarische Mannschaft von IYPT (International Young Physicist' Tournament) gekommen. Diesen Wettbewerb kann man sich etwa so vorstellen wie eine Weltmeisterschaft in Physik!

Die Aufgabe der Schülerin war, dass sie zu einem der vorgegebenen Probleme eine eigene Forschung macht. Das bedeutet nicht nur Literaturrecherche, denn die Probleme sind so ausgewählt, dass dazu keine fertigen Antworten zu finden sind. Dorka selbst musste mit vielen Messungen und theoretischen Überlegungen die Antwort auf folgende Frage suchen: Von welchen Parametern hängt die Ausstoßgeschwindigkeit ab, wenn wir zwischen zwei Lineale ein rundes Projektil schieben und dieses mit einer zusätzlichen Kraft auf die Lineale herausschießen?

Mit viel Arbeit, viel Spaß, aber auch mit vielen Hindernissen im Weg hat sie zuerst ihre Forschungsergebnisse in einer Mini-Diplomarbeit von acht Seiten zusammengefasst. Nachdem sie mit dieser in die zweite Runde gekommen war, hat sie dort in einem Vorlesungsraum der Universität ELTE vor einer Jury von elf (!) Physikern und Ingenieuren und vor allen anderen Schülerinnen und Schüler bzw. ihren Lehrerinnen und Lehrern eine wissenschaftliche Präsentation gehalten, ergänzt mit den neueren Erkenntnissen der Forschung. Zuletzt hat sie auch ein Poster aufgestellt und dort nochmal die Interessierten und Mitglieder der Jury empfangen und ihre noch unbeantworteten Fragen geklärt.

“Als mir meine Lehrerin Frau Anna Hegyi den IYPT-Wettbewerb als Chance vorschlug, hatte ich keine Ahnung, worauf ich mich einlasse. Erst nach einiger Zeit wurde uns bewusst, mit welchem Zeit- und Arbeitsaufwand das klappen könnte. Ich habe viel Zeit und Energie darauf verwendet, Messdaten zu sammeln und die Lehrerin und ich haben viel Zeit mit der Beratung verbracht. Die Vorbereitung war oft stressig, vor allem in den Tagen vor der mündlichen Runde, aber ich habe das Gefühl, dass mein Ergebnis für sich spricht.”

Nun ist das Ziel, für die ungarische Mannschaft zu arbeiten und vielleicht kann sie später sogar von den zehn Mitgliedern des Teams in die fünf kommen, die im Sommer 2025 unser Land in Schweden vertreten werden.


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