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Die Széchenyi István Universität und die Audi Hungaria Deutsche Schule erweitern ihre Bildungskooperation im Bereich Mathematik

  • Autorenbild: Audi Hungaria Deutsche Schule Győr
    Audi Hungaria Deutsche Schule Győr
  • 24. März
  • 3 Min. Lesezeit

Die Széchenyi István Universität, die Audi Hungaria Schule Öffentliche Träger- und Betreiberstiftung sowie das Audi Hungaria Deutsche Schule Győr haben ihre bestehende Zusammenarbeit um einen weiteren Bereich erweitert. Im Rahmen der am 21. März unterzeichneten Vereinbarung erhalten Schüler der gymnasialen Oberstufe, die nach dem deutschen Lehrplan unterrichtet werden, die Möglichkeit, ihre im Fach Mathematik erbrachten Leistungen bei ihrem weiteren Studium anrechnen zu lassen.


Die Széchenyi István Universität hat in der jüngeren Vergangenheit Partnerschaften mit mehreren technischen Schulen geschlossen, darunter auch mit der Audi Hungaria Deutsche Schule Győr. In diesem Rahmen können Schüler der dualen Ausbildung ihre Qualifikation für ihr Universitätsstudium anerkennen lassen. Laut der vor einem Jahr unterzeichneten Vereinbarung haben Schüler, die ihre Ausbildung alsfremdsprachige Industriekaufleute mit einer erfolgreichen Fachprüfung abschließen, die Möglichkeit, sich ihre Leistungen für die Bachelorstudiengänge Betriebswirtschaft und Management sowie Handel und Marketing anrechnen zu lassen.

Die Zusammenarbeit der beiden Institutionen hat nun eine weitere Etappe erreicht. Ziel ist es, die Inhalte und Anforderungen der in der gymnasialen Oberstufe nach dem deutschen Lehrplan unterrichteten naturwissenschaftlichen Fächer mit den Lehrplänen der Universität abzustimmen. Dadurch wird sichergestellt, dass das im Fach „Mathematik“, das nach dem Bildungssystem des Bundeslandes Baden-Württemberg unterrichtet wird, erworbene Wissen den Anforderungen der Universitätsfächer „Matematika 1“, „Mathematics 1“, „Matematika 1. közgazdászoknak“ und „Mathematics 1 for Economists“ entspricht. Dies bedeutet für die weiterstudierenden Schüler ab dem akademischen Jahr 2025/26 eine automatische Anerkennung von Credits.


An der feierlichen Unterzeichnung nahmen teil: Emil Kauschitz, stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums der Audi Hungaria Schule Öffentliche Träger- und Betreiberstiftung, Andreas Gering, Schulleiter der Audi Hungaria Deutsche Schule Győr, Tünde Havassy, Vorsitzende des Kuratoriums der Audi Hungaria Schule Öffentliche Träger- und Betreiberstiftung, Dr. Zsolt Kovács, stellvertretender Präsident für allgemeine und akademische Angelegenheiten der Széchenyi István Universität, Dr. Erzsébet Knáb, Gründungspräsidentin der Stiftung für die Széchenyi István Universität, Helmut Seiler, Beauftragter des Vorstandes der Audi Hungaria Schule Öffentliche Träger- und Betreiberstiftung, Márta Oláhné Tóth, Wirtschafts-und Schulverwaltungsleiterin der Audi Hungaria Deutsche Schule Győr, sowie Prof. Dr. Zoltán Horváth, Dekan der Fakultät für Maschinenbau, Informatik und Elektrotechnik der Universität. (Foto: András Adorján / Széchenyi István Universität)


Dr. Zsolt Kovács, stellvertretender Präsident für allgemeine und akademische Angelegenheiten der Universität, betonte bei der Unterzeichnungszeremonie, dass die hohe Qualität der Ausbildung an der Audi Hungaria Deutsche Schule dadurch unterstrichen werde, dass die dort abgelegte Mathematik-Abiturprüfung mit dem Universitätsfach „Mathematik 1“ gleichgesetzt werden könne. Er fügte hinzu, dass beide Institutionen durch die Förderung und Betreuung von Talenten verbunden seien, weshalb sie an der Entwicklung eines Exzellenzprogramms arbeiten, das die besten Schüler der gymnasialen Oberstufe sowie deren Mentorlehrer einbezieht. „Die Studierendengemeinschaft der Széchenyi-Universität besteht aus jungen Menschen aus achtzig Ländern, sodass unser Institut von einer internationalen Atmosphäre geprägt ist, in der sich auch die Schüler der Audi Schule zu Hause fühlen können. Darüber hinaus bieten wir eine praxisorientierte Ausbildung, gefragtes Wissen auf dem Arbeitsmarkt, wertvolle Abschlüsse und ein vielfältiges Studentenleben“, so Kovács. Er bedankte sich bei Dr. Erzsébet Knáb, der Gründungspräsidentin der Stiftung für die Széchenyi István Universität, sowie bei der Leitung der Stiftung und der Schule für ihre Offenheit und proaktive Zusammenarbeit.

 Tünde Havassy, Vorsitzende des Kuratoriums der Audi Hungaria Schule Öffentliche Träger- und Betreiberstiftung, hob hervor, dass das 2023 mit der Universität geschlossene strategische Abkommen in den Jahren 2024 und 2025 mit substanziellen Inhalten gefüllt wurde. „Bereits bei unserer feierlichen Ankündigung der zertifizierten technischen Ausbildung im vergangenen Jahr entstand die Idee, auch im Bereich der Mathematik eine engere Partnerschaft einzugehen. Es erfüllt unsere Schüler und Lehrer mit Stolz, dass das an unserem Gymnasium erworbene Wissen auf diese Weise von der Universität anerkannt wird“, betonte sie. Sie fügte hinzu, dass ihr Ziel darin bestehe, die Absolventen bestmöglich auf ihre Zukunft vorzubereiten und wettbewerbsfähig zu machen – ein Ziel, zu dem diese Zusammenarbeit maßgeblich beiträgt.

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